Als wichtiges Tabakanbaugebiet in der Provinz Nyanza weist der Bezirk Migori die zweitgrößte Ernährungsunsicherheit in der Provinz auf und ist einer der ärmsten Bezirke in ganz Kenia. In Sorge um das Wohlergehen der Farmer*innen, die Entwaldung und die Bodenverarmung in der Gegend, begann die Bezirksregierung damit, alternative Anbaupflanzen für Bäuerinnen und Bauern zu finanzieren.

Im Jahr 2014 kaufte sie Saatgut für 5000 Farmer*innen zum Anbau von Mais und Reis. Zusätzlich ließ die Regierung verlauten, dass sie den Kauf von Düngemitteln subventionieren würde und die Bäuerinnen und Bauern dabei unterstützen würde, die Gesundheit der Böden wieder herzustellen, die durch den Chemikalieneinsatz im Tabakanbau geschädigt wurden.

Als Alternativen wurden im Migori Bezirk unter anderem auch Kartoffeln, Hirse und Kassava gefördert.

Alternativen

Länder

Kenia

Organisationen

Bezirksregierung Migori