Zielgruppe Frauen
Zigarettenkonzerne machten in Südkorea Frauen als Zielgruppe aus und bewarben Slim-Zigaretten nach der Öffnung der Märkte in den späten 1980er Jahren.
Zum ArtikelDie Broschüre “Frauenrechte und Tabakkontrolle: Das Recht auf eine tabakfreie Welt” gibt einen Überblick über die Zusammenhänge zwischen nachhaltiger Entwicklung, Frauenrechten und Tabakkontrolle. In fünf Kapiteln werden dazu einzelne Aspekte genauer betrachtet: Medizinische Folgen des Rauchens und Passivrauchens bei Frauen und Mädchen; Auswirkungen von sozialen Ungleichheiten auf den Tabakkonsum; Marketing für Tabak- und Nikotinprodukte mit Influencer*innen in sozialen Medien; Ausbeutung von Frauen und Arbeitsbedingungen im Tabakanbau in Bangladesch und Sambia. Im Schlusskapitel werden konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert. Die Mittelseite gibt den Stimmen von Frauen in Deutschland, Bangladesch und Sambia Raum.
Autor*innen: Sonja von Eichborn, Katrin Schaller, Sabina Ulbricht, Caroline Renzulli, Mary Clare Rosemeyer, Debra Rosen, Mark Hurley, Farida Akhter, Brenda Chitindi, Viola Dannenmeier
Herausgeber: Unfairtobacco
Mitzeichnende Organisationen: Action on Smoking and Health (ASH), Ärztlicher Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit (ÄARG), Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Deutsche Krebshilfe, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), European Network for Smoking and Tobacco Prevention (ENSP), Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH, Frauen Aktiv Contra Tabak (FACT), Friedensband, Health Care Plus, IFT-Nord, Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Nationales Netzwerk Frauen und Gesundheit, Netzwerk Frauen/Mädchen und Gesundheit Niedersachsen, Netzwerk Frauengesundheit Berlin, Nichtraucherschutzverband, Rauchfrei Plus – Gesundheitseinrichtungen für Beratung und Tabakentwöhnung, Smokefree Partnership (SFP), Tobacco-Free Association Zambia (TOFAZA), UBINIG, Vivantes Netzwerk für Gesundheit, VIVID – Fachstelle für Suchtprävention
Erschienen: Dezember 2021
„Ich bin 18 Jahre alt und im vierten Monat schwanger. […] Wenn ich zum Arzt gehe, sagt er mir auch, ich soll nicht mit Tabak arbeiten. Aber ich muss arbeiten, das ist eine Familienarbeit.“ Schwangere Tabakbäuerin in Bangladesch
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