Unser Einsatz für Menschenrechte und Tabakkontrolle in 2020: Mit Unterstützung von Partner*innen aus dem globalen Süden haben wir uns vor allem für Kinder- und Frauenrechte engagiert und sind unserer Vision einer tabakfreien Welt ein Stück näher gekommen.
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte präsentieren wir zwei Kurzfilme aus Indonesien und Sambia zu den Menschenrechtsverletzungen durch die Tabakindustrie
Anlässlich der 18. Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle informieren wir, wie Tabakunternehmen die Coronakrise nutzen, um sich in der Öffentlichkeit als sozialverantwortliche Partner darzustellen. Wir nennen das Crisis Washing.
Heute erscheint ein neuer Index zur Einflussnahme der Tabakindustrie in Deutschland. Fazit: Tabakunternehmen in Deutschland verhindern weiter wichtige Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums.
Farida Akhter, Menschenrechts- und Tabakkontrollaktivistin der Nichtregierungsorganisation UBINIG, gibt in einem Online-Gespräch Einblicke in die Lieferketten von Kleidung und Tabak. Mittwoch, 28. Oktober 2020, 9:30-10:30 Uhr.
Am 20.09.2020 war Unfairtobacco mit einem Infostand auf dem Potsdamer Umweltfest. Wir informierten dort über Umweltprobleme, die durch Tabakanbau und -konsum verursacht werden.
Im Tabak- und Kakaosektor kommt es immer wieder zu Kinderarbeit. Ein Lieferkettengesetz kann dies ändern!
Darüber diskutieren wir mit mehreren Expert*innen in einem Webinar.
Termin: Dienstag, 1.9.2020, 14:00 - 15:00 Uhr
Ein neues Gesetz zur Ausweitung des Tabakwerbeverbots war längst überfällig, wurde aber in den letzten Jahren von CDU/CSU blockiert. Nun haben die Parteien ihren Widerstand aufgegeben und einem Gesetzesentwurf im Bundestag zugestimmt. Das neue Gesetz tritt schrittweise ab 2021 in Kraft.
Schüler*innen aus Berlin-Wedding reichen einen Bericht an das UN-Kinderrechtskomitee ein und zeigen, wie und wo Kinderrechte bei Produktion und Konsum von Tabak verletzt werden.
Pressemitteilung: Zum Weltnichtrauchertag 2020 wendet sich ein zivilgesellschaftliches Bündnis aus 19 Gesundheits-, Entwicklungs- und Kinderrechtsorganisationen an den UN-Ausschuss für Kinderrechte und kritisiert die Folgen mangelhafter Tabakkontrolle.
Die Tabakindustrie nutzt die Coronakrise, um ihr Image aufzubessern, ihre Kontakte auf politischer Ebene zu stärken und neuartige Tabakprodukte zu vermarkten.
Laura Graen, Gründerin von Unfairtobacco, erhält den 1. Preis der Young Professional Awards bei der Europäischen Konferenz zu Tabak oder Gesundheit (ECToH).
Tabak verletzt Frauenrechte. Deshalb hat Unfairtobacco zusammen mit 9 weiteren Organisationen an das Komitee der UN-Frauenrechtskonvention geschrieben.
Wir laden ein: Diskutieren Sie mit uns über Kinderarbeit in den Lieferketten von Kakao- und Tabakunternehmen. Am Donnerstag, 23. Januar 2020, 19:30 Uhr, im Aquarium im Südblock, Berlin-Kreuzberg.
Bündnis aus zwanzig Gesundheits-, Entwicklungs- und Kinderrechtsorganisationen veröffentlicht Broschüre zu Kinderrechten und Tabakkontrolle und fordert umfangreiche Maßnahmen zur Förderung des Nichtrauchens.
Auch Zigarettenkonzerne müssen Menschenrechte in ihrer Lieferkette achten. Ein Lieferkettengesetz ist dringend notwendig. Ein Gastbeitrag von Maren Leifker, Brot für die Welt
Zum Weltnichtrauchertag fordert ein Bündnis aus Verbraucherschutz-, Gesundheits- und Kinderrechtsorganisationen die Regierung auf, den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor der Tabakindustrie endlich ernst zu nehmen.
Ein Bündnis von 13 Verbänden und Organisationen fordert ein umfassendes Werbeverbot für Tabakprodukte und E-Zigaretten. Neben dem Deutschen Kinderhilfswerk, der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Krebsforschungszentrum haben u.a. der Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit, die Verbraucherorganisation SumOfUs und das Projekt Unfairtobacco den Appell an die Politik unterzeichnet.
Was macht Tabak mit der Umwelt? Eine neue Broschüre zeigt es: Entwaldung, Pestizide in Böden, Nikotin in Gewässern. Lesen Sie hier wie Tabak unsere Natur ruiniert.
Wir fühlen uns sehr geehrt, dass die EU Kommission uns für den EU Health Award 2018 nominiert hat. Heute nahmen wir zusammen mit zehn anderen Organisationen an der Preisverleihung in Brüssel teil.
Mehr als 110 Organisationen der Zivilgesellschaft fordern vom ILO-Verwaltungsrat, nicht länger Finanzierung von der Tabakindustrie anzunehmen. Lesen Sie hier den Offenen Brief.
Beim Unfairtobacco Filmfest 2018 zeigen wir Filme in Halle (Saale), Magdeburg, Rostock, Berlin und Schwerin und diskutieren mit Expert*innen zu Kinderrechten und Umwelt.
In einer gemeinsamen Stellungnahme gratulieren das Deutsche Krebsforschungszentrum, das Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention, Unfairtobacco und SumOfUs dem neuen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus zur Wahl und fordern ihn auf, sich für Kinder und Jugendliche stark zu machen und sie vor der Werbung der Tabakindustrie zu schützen.
Ein neuer Dokumentarfilm im ZDF deckt auf: Zigaretten schaden nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Planeten. Was nur wenige wissen - die Billionen von Kippen, die einfach so weggeschnippt werden, sind eigentlich Sondermüll. Für den Film wurde auch unsere Projektleiterin Sonja von Eichborn interviewt.
Eine neue Analyse zeigt, wie die Tabakindustrie die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) in einer breit angelegten Strategie zur Verhinderung von Regulierung nutzt. Die Studie diskutiert auch das Engagement von Unternehmen für nachhaltige Entwicklung allgemein und enthält eine Fallstudie zum Finanzsektor.
Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai zeigen wir, wie Zigarettenkippen der Umwelt schaden, und veranstalten dazu gemeinsam mit dem NABU einen Aktionstag in Greifswald.
Regierungen haben die Verpflichtung, genauso wie das Recht, ihre Bürger*innen vor der Tabakindustrie zu schützen, denn Produktion und Vermarktung von Tabakprodukten verstößt gegen Menschenrechte, vom Saatbeet bis zu Zigarettenkippen, einschließlich Kinderarbeit, Arbeitsrechten sowie den Menschenrechten auf Gesundheit und Leben.
Im dritten Anlauf berät der Verwaltungsrat der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) darüber, keine Projekte mehr von der Tabakindustrie finanzieren zu lassen.
In vier kurzen Fallstudien nehmen wir Alternativen zum Tabakanbau unter die Lupe. Sind sie ökonomisch tragfähig? Sind sie ökologisch vertretbar? Tragen sie zu mehr sozialer Gerechtigkeit bei?
Das Human Rights and Tobacco Control Network veranstaltet dieses Jahr eine Vorkonferenz zur 17. Weltkonferenz zu Tabak oder Gesundheit in Kapstadt, Südafrika. Die Veranstaltung wird die Verknüpfungen zwischen Menschenrechten und Tabakkontrolle hervorheben.
Enttäuschend: Verwaltungsrat der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) beschloss erneut, die Entscheidung über die Kooperation mit der Tabakindustrie zu verschieben.
Pressemitteilung der Framework Convention Alliance: Am 1. November 2017 werden die Delegierten des ILO-Verwaltungsrates über die Fortsetzung der Kooperation mit der Tabakindustrie entscheiden.
In der Eine Welt Station in Neumarkt/Oberpfalz findet am 10.11.2017 eine Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikator*innen zum Thema „Tabak als globales Wirtschaftsgut“ statt.
Pressemitteilung: Angesichts des wachsenden Drucks erwägt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), ihre Verbindungen zur Tabakindustrie zu kappen.
In einem offenen Brief an die Mitglieder des Governing Bodys der International Labour Organisation (ILO) fordern Tabakarbeiter*innen die Beendigung der ILO-Kooperation mit der Tabakindustrie.
In Kooperation mit dem Weltacker: Marius Münstermann berichtet über den Tabakanbau in Malawi mit anschließendem Planspiel „Tabak in Bralawien“. Lesen Sie hier die Details zur Veranstaltung.
123 Organisationen aus aller Welt fordern in einem Offenen Brief an Philip Morris International (PMI), dass der Konzern unverzüglich Produktion, Werbung und Verkauf von Zigaretten einstellt.
Anlässlich des Weltbildungstags veröffentlichen wir das dritte SDG-Factsheet, in dem wir uns mit dem Entwicklungsziel 4 ("Hochwertige Bildung für alle") beschäftigen.
Während Philip Morris International (PMI) offiziell der Welt eine rauchfreie Zukunft verspricht, tut der Konzern alles, um Gesundheitspolitik zu verhindern.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat uns am Weltnichtrauchertag auf einer Veranstaltung im Europäischen Parlament den World No Tobacco Day Award 2017 verliehen.
Action on Smoking and Health und Unfairtobacco stimmen Dänischem Menschenrechtsinstitut zu, dass Philip Morris International (PMI) “die Produktion und den Verkauf von Tabak” beenden sollte.
Bangkok, 10. März 2017: Die Southeast Asia Tobacco Control Alliance (SEATCA) ruft die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) dazu auf, ihre Verbindungen zur Tabakindustrie zu beenden. Es folgt die Pressemitteilung von SEATCA. Bitte kontaktieren Sie für eine Stellungnahme auf Deutsch unser Büro: 030 – 694 61 01.
Im vergangenen Jahr haben wir intensiv zu den Auswirkungen von Tabakanbau und Tabakkonsum auf eine soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit gearbeitet. Wir haben gezeigt, wie Tabakkontrolle zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) beitragen kann.
Die New Alliance for Food Security and Nutrition (NAFSN) in Malawi kooperiert mit Tabakunternehmen und ignoriert damit, wie notwendig die Loslösung von Tabakexporten für Malawi ist.
In Indien findet vom 7. bis 12. November 2016 die siebte Konferenz der Vertragsstaaten der WHO-Tabakrahmenkonvention statt. Wir sind wieder mit einer Vertreterin vor Ort.
Derzeit veranstaltet das International Tax and Investment Center (ITIC) das 13. Asia-Pacific Tax Forum in Jakarta, Indonesien. In der Tabakkontrolle engagierte Organisationen weisen seit Jahren auf die engen Verbindungen zwischen ITIC und der Tabakindustrie hin. Jetzt hat ITIC einen Anwalt beauftragt, um die respektierte Southeast Asia Tobacco Control Alliance SEATCA durch einen Brief voller falscher Anschuldigungen und Fehlinformationen einzuschüchtern.
Am heutigen Mittwoch, 13. April 2016, wurden die diesjährigen Tabakauktionen in Lilongwe, Malawi, eröffnet. Bis zu 190.000 Tonnen Tabak sollen hier in den kommenden Monaten versteigert werden.
Die EU hat Verträge mit Zigarettenkonzernen zur Schmuggelbekämpfung. Heute wird entschieden, ob mit PMI über eine Vertragsverlängerung verhandelt wird.
15 Jahre sind seit dem Millenniumsgipfel vergangen. In zehn Tagen beginnt der UN-Nachhaltigkeitsgipfel (25.-27.9.2015) in New York. Aus den Millenniumsentwicklungszielen (MDGs) sollen nun Nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs) werden.
Der britische Hochkommissar in Pakistan ist unter Druck: er nahm an einem Treffen des Zigarettenkonzerns BAT mit pakistanischen Minister*innen teil. Jetzt dagegen protestieren und Petition unterzeichnen!
Neues Saatgut und immer mehr Pestizide sollten die Pflanzer*innen in Misiones im Nordosten Argentiniens laut Anweisung der Rohtabakfirmen benutzen. Über die Risiken klärte sie niemand auf.
Die Weltkonferenz zu Tabak oder Gesundheit brachte viele neue Impulse für Unfairtobacco.org. Einziger Wermutstropfen: die Konferenzdeklaration verpasste eine wichtige Solidaritätsbekundung für Tabakbauern und -bäuerinnen.
Welche Rolle spielt das Geschlecht beim Thema Tabakkonsum und Tabakkontrolle? Wie wird diese Rolle genutzt von Tabakgegnern wie von der Tabakindustrie?